Kennen Sie Ihren speziellen Hauttyp?

Feinporig, spannt oft, neigt zu Fältchen und Schüppchenbildung. An besonders trockenen Stellen wird
sie zunehmend rau und rissig, mit leichtem Beginn von juckender Haut.

Grundsätzlich fehlt es an Fett und Feuchtigkeit. Die trockene Haut produziert zu wenig Talg und besitzt nicht genügend hauteigene Feuchthaltefaktoren. Der Hydrolipid-Mantel, als die natürliche Hautbarriere gegen schädliche Umwelteinflüsse ist geschwächt, immer mehr Feuchtigkeit geht verloren. Wenn sie weiter austrocknet, kommt es zu Reizungen und sie kann sich zu einer empfindlichen und sensiblen Haut entwickeln.

Hauteigenschaften werden generell vererbt, ändern sich aber auch mit dem Älterwerden. Schon ab 30 Jahre leiden 20-30 Prozent der Frauen unter trockener Haut, bei den über 50 jährigen schon jede zweite.
An erster Stelle steht die falsche Pflege, d.h. vor allem zu aggressives Reinigen resp. die falschen Produkte, zu heisse Bäder, Klimaschwankungen und vor allem auch zu übermässiges Sonnentanken.

Sie verhält sich ähnlich wie trockene Haut, neigt aber zusätzlich schon zu Rötungen, Jucken und Brennen. Die Gesichtshaut zeigt oft rote Flecken. Helle Hauttypen sind mehr betroffen.

Sensibler Haut fehlt vielfach die wichtige natürliche Selbstabwehr, denn ihr schützender Hydrolipid-Schutz-mantel ist aus dem Gleichgewicht und es mangelt speziell dabei an Feuchtigkeit. Mit viel zu dünner Hornschicht und einer hypersensiblen Empfindlichkeit, ist ihre Reizschwelle extrem niedrig.
Mit einer starken Überempfindlichkeit auf unterschiedlichste Reize von aussen und innen reagierend, geht sie meistens einher mit den bekannten Symptomen einer trockenen Haut.

Wie bei der trockenen Haut auch die Vererbung, das Alter, das Klima oder einfach alles zusammen. Dazu kommt vielfach, dass eine übertriebene oder falsche Pflege bei sensibler Haut häufig ist, denn Pflegeprodukte mit zu vielen Inhaltstoffen, erhöhen die Reizgefahr für sensible Haut automatisch.